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Technisches Coaching: Komplexität gemeinsam greifbar machen

  • Matthias Loppacher
  • Aug 18
  • 1 min read

Ein Teamleiter kommt mit einer vagen, aber drängenden Frage zu mir:

Wie hängen all die neuen Entwicklungen rund um KI, Prozessmodelle, In-Line-Feedback, mechanische Präzision und Qualitätsmessung zusammen – und wo lohnt es sich, gezielt anzusetzen?

Gemeinsames Ergründen statt Top-down-Vorgaben


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In einer zweistündigen Session analysieren und strukturieren wir gemeinsam das komplexe Feld. Wir visualisieren Zusammenhänge, arbeiten uns iterativ durch Hypothesen, Denkfehler, Spannungsfelder. Der zentrale Anspruch: gemeinsam seine Ideen verstehen und weiterentwickeln.

Es entstehen klare Bilder: Was beeinflusst was? Wo fehlen Informationen? Wo blockieren sich Systemteile gegenseitig – und wo liegen Hebel, um mit wenig Aufwand viel zu bewirken?


Ich habe gelernt, dass technische Führung oft nicht an fehlendem Wissen scheitert – sondern an unklarer Struktur und zu frühen (vermeintlichen) Lösungen. Deshalb ist es wichtig Ideen erst Raum und Halt zu geben, bevor wir sie bewerten oder auf Machbarkeit prüfen.


Auf meine Frage ob ihm unsere Session weitergeholfen hätte meint er:

„Ja, absolut: Jetzt sehe ich es klarer, im Sparring geht es einfach viel besser. Jetzt habe ich einen Plan, wie ich weiterkomme.“

 
 
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